Am 24. und 25. Oktober 2015 bietet kulinart in Frankfurt wieder ein ebenso hochwertiges wie vielseitiges Programm mit Delikatessen und Design. Im letzten Jahr besuchten 6.200 Genießer, Kenner und Neugierige die Genussmesse im Bockenheimer Depot. Dieses Jahr präsentieren wieder rund 70 Aussteller ihre Ideen und Köstlichkeiten, 30 davon sind zum ersten Mal dabei.
Veranstalterin Conny Krenn ist selbst immer wieder begeistert, wenn es ihr gelingt, neue Trends, Talente und Spezialitäten für ihre Messe zu entdecken. Für sie ist kulinart auch ein Ideenpool für verantwortungsvolles Produzieren und Konsumieren, nachhaltiges Leben und soziales Engagement: „kulinart 2015 zeigt, dass Nachhaltigkeit und bewusste Ernährung auch Spaß machen dürfen – und am besten mit Leidenschaft serviert werden."
Das „Servieren“ haben die Designer von „performa“ wörtlich genommen – sie präsentieren auf der kulinart ein neues Tablettkonzept, das sie auf das Wesentliche reduziert haben. Die Macher des „Frankfurter Bretts“ hingegen haben das gute alte Schneidebrett neu gedacht und zu einer multifunktionalen Werkbank für die Küche weiterentwickelt.
Eines der Schwerpunktthemen im Foodbereich ist dieses Jahr in Frankfurt das „Qualitätsfleisch“: Die Steakmanufaktur „Schulte + Sohn“ hat die zartesten Teilstücke von ausgewählten Rindern aus aller Welt im Angebot, die Grill- und BBQ-Caterer von „(M)eat in Paradise“ verwöhnen die Messebesucher mit feinem Fleisch direkt aus dem Smoker und die „Landfleischerei Opfer“ bietet ganz traditionelle Genüsse wie die originale nordhessische „Ahle Wurscht“.
Klingende Namen wie „Chocolate Valley“,„Tomatenschmiede“ und „Wiesenlust“ lassen Genussfreunden bereits das Wasser im Munde zusammenlaufen. Dahinter verbergen sich durchweg regionale Anbieter, die Pralinen individuell auf Kundenwunsch zubereiten, aus teils historischen Sortentomaten köstliche Brotaufstriche fertigen bzw. das „Beste von der Wiese“ verwerten – natürlich angebaute Lebensmitteln ohne Zusatzstoffe und gentechnische Veränderungen sowie Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren.
Wer sich nach all diesen Köstlichkeiten angemessen erfrischen will, greift z. B. zum Bio-Limotee „Gloria“ aus Honig, edlen Kräutern und Limettensaft oder – wenn es etwas alkoholischer sein darf – zum „Elbler“ Apfel-Cider, ebenfalls aus rein biologisch angebauten Rohstoffen hergestellt. Auch innovative Winzer sind auf der Messe vertreten, wie die Weingüter „Meine Freiheit“ und Hans-Josef Schäfer. Dessen Sohn Thomas hat sich mit seinem „Vinotom“ dem umweltschonenden und zukunftsorientiert ausgerichteten Weinbau verschrieben.
„Bewusste Ernährung“ – das ist der Megatrend, der sich durch fast alle Aspekte der Messe zieht. Kein Wunder, schließlich findet man hier die Idealbedingungen, um sich persönlich über Herkunft, faire Herstellungsbedingungen und Handelswege der Waren zu informieren, und das oftmals direkt bei den Händlern oder regionalen Erzeugern.